Predigt zur Konfirmation: Viele Körner – ein Brot (Symbolpredigt) 28. März 2015

Für die Konfirmationen in unseren beiden Dörfern hat Vikar Jonas Moßdorf angeregt, das Motiv „Viele Körner – ein Brot“ in verschiedenen  eigenständigen Predigt-Sequenzen zu entfalten. So entstand eine Zwei-Autoren-Predigt mit sehr selbstständigen Bilderwelten

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1. Das Bild von den Körnern und dem Brot

Liebe Konfirmandinnen, (liebe Konfirmanden),
ihr habt es sicher schon längst hier liegen sehen: Wir haben hier ein Brot – und darum soll es in den nächsten Minuten gehen. Ein Brot … in Worten: “Eines” – aber ihr wisst: So ein Brot ist aus vielen vielen einzelnen und unterschiedlichen Körnern gemacht. Weizen, Roggen, Dinkel, eine Handvoll Sonnenblumen und auch etwas Hafer. Ein echtes Körnerbrot! Viele Körner – ein Brot.
Wir haben uns gedacht: Das ist eigentlich auch ein passendes Bild für die christliche Gemeinde. Da wird auch aus vielen unterschiedlichen Menschen eine Gemeinschaft. Ihr sagt heute “ja” zu eurem Christsein, “ja” zu eurer Taufe. Damit ist jede(r) von euch ein Teil, ein Korn dieses Gemeinschafts-Brots.

 2. Ich als Ich: Das Korn

Bevor das Brot je gebacken wird, gibt es sie schon: Die zahllosen Körner. Zunächst sind sie ja etwas ganz kleines und unscheinbares, aber wenn man sich die Zeit gönnt, Körner mal näher anzuschauen, dann fällt einem schnell auf: Wie so vieles in der Natur sind sich die Körner zwar ähnlich, aber letztlich doch auch ganz unterschiedlich. Nicht nur dass Roggen anders aussieht als Weizen oder Gerste.
Nein, auch jedes Weizenkorn hat seine ganz besonderen Eigenheiten. Sicherlich, die Unterschiede sind nicht groß und manchmal muss man schon ganz genau hinsehen, um sie zu entdecken. Das ist ja auch ganz normal, schließlich sind ja alles Körner.

Aber doch sind es gerade die Unterschiede, die jedes Korn zu etwas ganz besonderen machen. Manche haben eben eine etwas andere Farbe oder Form, vielleicht sind sie auch ganz leicht anders geformt oder haben eine bestimmte Maserung. So ist also jedes Korn sein ganz eigenes Korn und das macht es zu etwas besonderem – und das ist auch gut so.
Bei euch Konfis ist das ja zunächst ähnlich: Erstmal seid ihr alles Menschen, habt zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf. Da seid ihr euch doch erstmal ähnlich, so wie es auch die Körner sind. Aber wenn man dann etwas näher hinsieht, erkennt man natürlich auch die Unterschiede, die euch besonders machen: Eure Haar- und Augenfarbe, wie groß ihr seid, wie ihr euch anzieht und manches mehr kann man dann entdecken. Schon da wird klar: Jede(r) von euch ist sein/ihr ganz eigener Mensch, genauso eigen, wie auch jedes Korn etwas besonderes ist.

Aber das Aussehen ist es ja noch nicht: Man muss euch erstmal ein bisschen kennen lernen, bevor man weiß, was euch auszeichnet. Manch einer ist sehr lebhaft, die andere braucht ein bisschen bis sie auftaut und so weiter und so fort. Jede(r) hat seine/ihren ganz eigenen Charakter. Verschieden, Einzigartig und Wunderbar. Jede(r) kann erst einmal stolz feststellen: Ich bin ich. Ich bin ein ganz  einzigartiges Korn und so wie Gott alle Körner gemacht hat, so hat er auch jeden von euch zu einem ganz eigenen und einzigartigen Menschen gemacht. Mit eigenen Ideen, Träumen und Hoffnungen. Auch mit eigenen Zugängen zum

Glauben mit seinem/ihrem eigenen Draht zu Gott. Ganz und gar euer eigenes Korn und ganz und gar wunderbar – so seid ihr. Korn darf auch mal Korn sein. Ich brauche meine Zeit, in der ich mich und meinen Charakter kennen lerne, auch was den Glauben angeht. Die braucht es, um all die wunderbaren kleinen Gaben zu entdecken, die Gott in mir angelegt hat. Egal in welchen Broten wir Körner uns wiederfinden- sei es unter Freunden, in der Schule, oder auch in der Kirche, manchmal dürfen wir auch ganz Korn sein.

3. Wir Konfis in der Gemeinschaft

Ich liebe ja so ein Körnerbrot, mit ganz vielen Körnern drin und drauf, wo man beim Kauen auch ein bisschen was spürt; wo man merkt, woraus das Brot gemacht ist. Und das ist nicht bloß bei diesem Brot so – sondern auch in der Kirche. Wir brauchen Vollkornkörnerbrotgemeinden, wo man spürt: Da gibt es ganz viele unterschiedliche Menschen, die diese Gemeinschaft prägen. jedes einzelne Korn verleiht dem Brot seinen unverwechselbaren Geschmack. Und darum bin ich so froh, dass wir euch auch dabeihaben. Damit auch ihr euren Anteil zu Einmaligkeit dieser Gemeinschaft beitragt.

Ihr habt es ja selber gemerkt, wie viele unterschiedliche Menschen euch im Laufe der Präpi- und Konfi-Zeit begegnet sind. Diejenigen, die euch an den Nachmittagen begleitet haben; Menschen, mit denen ihr in eurem Gemeinde-Praktikum zu tun hattet. Dann Fishlife, das Zeltlager zusammen mit den ehemaligen Konfis, aber auch mit den Leuten aus anderen Gemeinden. Jeder von denen ist ein Korn dieses Gemeindebrotes, jeder hat etwas dazu beigetragen, jeder kann erleben, wie schön es ist, Teil einer Gemeinschaft zu sein, gebraucht zu werden. Ihr seid da ein Teil, schon jetzt!

Noch etwas habt ihr sicher festgestellt: Manche siehst du häufiger, die fallen auf, die stehen öfter im Mittelpunkt, deren Namen kennt jeder: Pfarrer, Vikar, Kirchenvorsteher, Organistinnen, Sänger, Bläser… und andere sind da, werden auch gebraucht, aber die fallen nicht so auf, sind eher unter der sichtbaren Oberfläche. Wie bei diesem Brot: Da gibts die Körner, die schön repräsentativ auf der Kruste festgebacken sind. Die sieht man als erstes, die fallen auf, manchmal meint man auch, die wären besonders wichtig und würden das Brot zu dem machen, was es ist. Aber ihr wisst: Das Brot als ganzes zählt! Die vielen einzelnen Körner, die auch ganz unscheinbar im Brot verbacken sind – die machen das Brot zu dem, was es ist, sie geben dem Brot seine Kraft und seinen Geschmack. Wir brauchen alle!  Viele Körner braucht es, damit ein Brot entsteht.

4.Das Brot fürs Leben

„Unser tägliches Brot gib uns heute“, so beten über 2 Milliarden Christen täglich mit den Worten, die uns Christus selbst gelehrt hat. So kennen auch wir den Satz aus dem Vater Unser in- und auswendig. Er steht in diesem Grundgebet für die Christenheit für alles was zum Leben nötig ist. Brot ist Leben, fast so elementar wie Wasser. Unser täglich Brot, das ist alles, was wir nötig haben, angefangen vom Sonnenschein bis hin zu guten Freunden. Wie gern bitte ich da: “Unser tägliches Brot gib uns heute.”

Wie aber die Bitte um das Brot nicht die einzige im Vater Unser ist, so ist Brot – auch im umfassenden Sinne – nicht das einzige, was wir brauchen. So sagt auch Jesus: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.“ So schön es ist, wenn wir genug zu Essen und trinken und gute Leute um uns zu haben, so ist es eben nicht alles worauf es ankommt.

Wir brauchen doch auch noch etwas anderes. Wir kommen in die Kirche, wir beten, feiern, singen und suchen nach Gott, weil uns auch noch nach etwas anderem verlangt. Wir brauchen zum irdischen noch ein himmlisches Brot. Gott hat dieses Bedürfnis gesehen und Christus zu uns geschickt, so wie es im Johannesevangelium heißt: „Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allzeit solches Brot.

Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ In Christus ist also diese Himmelsbrot erschienen, dass auch die Sehnsüchte in uns stillt, denen unser irdisches Brot nicht gerecht werden kann. An diesem Brot haben wir in der Kirche Anteil, besonders im Heiligen Abendmahl, an dem ihr heute Anteil haben werden wird.

Gott begibt sich hinein in die Gaben des Abendmahls, um uns seine Liebe, seine Vergebung zu zeigen und einen Vorgeschmack auf die Seligkeit am Ende der Zeiten zu geben. Im Abendmahl findet Gemeinschaft ihren Ausdruck, Gemeinschaft unter uns Christen, heute besonders mit euch dann Konfirmierten und Gemeinschaft mit dem himmlischen Brot, das uns in Jesus Christus versprochen ist. Im Leben hier auf Erden in dem uns Gott schon im Brot seine Versorgung zeigt, öffnet sich ein Fenster und wir bekommen Anteil an dem himmlischen Brot, von dem Jesus verspricht: „Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel gekommen. Wer dieses Brot essen wird, der wird Leben in Ewigkeit.“

Zwischenspiel der Bläser

5. Brot teilen

(Pfr schneidet ein Stück vom Brot ab, verteilt es)

Wollt ihr ein Stück? Gell, das ist doch was ganz was anderes, als wenn wir da vorne immer nur reden.
Wisst ihr? Jesus hat das auch gemeint: Bloß reden bringt es nicht. Manchmal muss man auch etwas tun. Ihr kennt alle die Geschichte, wo Jesus das Brot teilt, und viertausend Menschen satt macht. Das, was man hat, mit anderen teilen. Das macht nicht nur satt, sondern das schafft auch Gemeinschaft unter uns Menschen.

Da steht der kleine Kerl auf dem Pausenhof, und ist ganz geknickt, weil er vergessen hat, sein Pausenbot einzupacken; das liegt jetzt noch daheim auf dem Tisch. Wenn jetzt einer kommt und sagt: Schau, die kriegst die Hälfte von meinem – dann ist es etwas, was beiden gut tut und ihre Freundschaft wachsen lässt. Oder miteinander Pausenbrote tauschen: “Was hast denn du? Ich hab mal wieder Camembert drauf, den ich nicht mag”. “Ach, mir gehts genauso, wieder Mamas Lieblingssalami” – Ey, da geht was: Da wird das Pausenbrot getauscht, und beide sind glücklich.

Wisst ihr: Glaube ist etwas Praktisches! Da geht es auch darum, miteinander und füreinander da zu sein.
Brot zu teilen –
Zeit zu teilen –
Sorgen zu teilen –
Freude zu teilen.
Brot für deinen Freund und Brot für die Welt.

Nicht umsonst heißt unsere evangelische Hilfsorganisation so: Brot teilen, mit denen die mir nahe sind, und mit denen, wie weiter weg leben.

6. Ich und die Anderen im Teig (die Sorgen des Weizenkorns)

Am Abend vor dem großen Tag liegt das kleine Weizenkorn wach und kann nicht schlafen. Es ist aufgeregt und kann an nichts anderes Denken als an Morgen. Bei sich denkt es:

„Morgen soll ich also gebacken werden. Was wird da nur aus mir werden. Da werde ich zunächst einmal mit ganz vielen anderen Körnern zusammengeworfen. Hoffentlich gehe ich da nicht verloren. Ob ich wohl mit den anderen klar komme? Werden sie mich mögen? Gehe ich da nicht unter, wenn ich von so vielen anderen umgeben bin?

Aber als wäre das nicht genug, ist das ja erst er Anfang: Wenn wir dann zusammengestellt sind, dann werden wir gemahlen. Man muss sich das mal vorstellen: Man steckt uns zwischen zwei Steine, in ein Mahlwerk und dann geht es rund und rund mit Druck und Krach bis gar keine Körner mehr zu sehen sind, sondern nur noch Mehl. Bleibe ich da überhaupt noch ich? Also wir Körner kommen aus dem Mehl nicht mehr heraus, oder? Ganz fein sind wir dann verteilt, alle mit einander gemischt, aber da sind wenigsten wir Körner noch unter uns.

Aber es geht ja noch weiter. Dann kommen wir nämlich in den Teig. O Gott, o Gott, wenn ich schon an den Teig denke. Wisst ihr überhaupt wie die so einen Teig machen? Da kommen dann Mehl und noch ganz viele andere Zutaten zusammen: Wasser, Sauerteig und so weiter. Und dann, dann werden wir durchgeknetet und gewirbelt bis nur noch eine einheitliche Masse übrigbleibt. Als Mehl konnte man sich wenigstens noch bewegen, aber als Teig – da klebt man an einander. Jetzt ist nichtmal mehr das Mehl unter sich. Was wird da nur aus mir?

Aber – Herr je – das schlimmste hab ich euch noch gar nicht erzählt, da kommt dann noch das . . . Backen. Stellt euch das vor, nicht nur, dass wir da in den Ofen müssen. Diesen dunklen gruseligen Ofen. Aber der ist ja nicht nur Dunkel, sondern auch noch heiß. Dabei vertrag ich doch gar keine Hitze. Und da wird dann der Teig gebacken und am Ende kommt dann Brot raus. Brot, braun mit harter Schale, eigentlich gar nicht so unähnlich wie ich jetzt ausseh. Aber muss das denn wirklich sein, mit dem Backen? Du lieber Himmel, was soll ich nur machen: Morgen werde ich gebacken.“

 7. Der Duft von frischem Brot

Das Beste ist: Nachts kurz vor drei. Wenn ich weiter auswärts einen Termin hatte und erst gegen drei nach Wilhelmsdorf komme, dann passiert das: Ich steige am Pfarrhaus aus dem Auto und bin umgeben von einer unbeschreiblichen Back-Duft-Wolke, die von der Bäckerei Leibner aus durchs Dorf zieht. – Das ist der Hammer! Ich weiß gar nicht, wie ich das erklären soll … der unwiderstehliche Duft von frisch gebackenen … wahrscheinlich sind es Semmeln. Wie so eine duftende paradiesische Verheißung – das saugt mich förmlich dorthin.

Am liebsten würde ich zum  Bäcker vormarschieren und klingeln: Lasst mich rein, ich will das mitnehmen, will diesen Traum, diesen Duft, kannst du mir das einpacken?  Aber ich weiß ja, was unser Bäckermeister sagen würde: Alexander, das kann ich dir nicht verkaufen, das kann man auch nicht mitgeben. Dieser besondere Duft entsteht eben genau dort, wo gebacken wird; wo in der Wärme des Ofens aus vielen Körnern ein Brot wird. Wo das passiert, da entsteht dieses Backstubenaroma, das du so liebst. – Nur hier kannst du es erleben.

Glaube – das ist das Aroma unserer Gemeinschaft! Wo Menschen sich zusammentun; wo sie Vertrauen zueinander haben, wo sie Vertrauen zu Gott entwickeln. Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen, aber tief im Herzen sehnt man sich danach: Einen zu haben, der einen unbedingt liebt – egal von der Tagesform. Einen Gott, der mir zuhört und auch den ich hoffen kann. – Das ist Glaube – wie dieser besondere Duft nachts um drei  beim Bäcker. Man kann ihn nicht beschreiben – aber wer ihn erlebt hat, wird sich immer wieder nach der Backstube Gottes sehnen.

8. Ständiges Backen – Ihr werdet heute nicht verbacken … und dann nie wieder

Wie jedes Bild, so reicht auch das von dem Brot und den Körnern nur so und so weit. Denn so gut sich die Gemeinschaft in der Kirche mit dem Brot und so gut ihr Konfis euch mit den Körnern vergleichen lasst, so hat das Bild doch seine Probleme. Um es gleich vorwegzunehmen: Ihr müsst euch nicht die Sorgen des kleinen Weizenkorns machen, ihr sollt heute nicht verbacken werden. Denn in der Kirche müssen wir nicht unser Korn sein aufgeben, wir müssen uns nicht zu Mehl mahlen, dann in den Teig kneten und schließlich backen lassen. Wir dürfen wir bleiben und zugleich Anteil am Brot des Lebens haben, dass Jesus uns verspricht.

Ein Brot – Viele Körner. Da haben wir jetzt ganz schön viel dazu gehört. Vieles bleibt uns im Gedächtnis und vieles verflüchtigt sich wahrscheinlich auch wieder so schnell wie der Duft von frischem Brot. Aber vier Punkte möchte ich für euch doch noch mal festhalten:

  • Ihr seid schon als kleine Körner wunderbar geschaffen und dürft auch mal gegen den Anspruch des Brotes sagen: Ich bin Ich und das ist wunderbar
  • Ihr seid aber auch in unserer Gemeinschaft zu einem tollen Körnerbrot zusammengebacken, zu dem wir alle gehören. Wann immer ihr in eurem Leben auf der Suche sein solltet, so wird euch die Kirchentür und ihre Gemeinschaft auch offenstehen.
  • Brot schmeckt immer besser wenn es geteilt ist: Das soll euch Freude geben zum geben und zum nehmen.
  • und schließlich: Glaube ist manchmal wie der Duft von frischem Brot um halb Drei in der Nacht: Unvergleichlich Köstlich und unfassbar. Ich wünsche euch, dass ihr diesen Duft euer Leben lang in der Nase behaltet!

Amen

Autoren: Jonas Moßdorf (Punkte 2,4,6,8) und Alexander Seidel (Punkte 1,3,5,7)

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