Predigt: Wenn Rechtfertigung eine Beziehung prägt (Galater 3, 1-5) Pfingstsonntag, 19. Mai 2002

Liebe Gemeinde, ich möchte Ihnen von einer jungen Liebe erzählen: das frisch verheiratete Paar nenne ich einfach einmal Sabine und Martin. Beide haben sich vorgenommenen, ein Leben lang zusammen zu bleiben und den anderen liebevoll zu begegnen und dem anderen niemals weh tun zu wollen. „Wir wollen nichts falsch machen.“… ich will weiterlesen

Predigt: Ich möchte Gottes Augapfel sein (Psalm 17, 8) 28. April 2002, Taufe von Babette

Liebe Tauffamilie, Liebe Paten, Liebe Gemeinde, zur Taufe Ihrer Tochter Babette haben sie sich als Taufspruch einen Vers aus dem 17. Psalm ausgesucht: Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel. Zwei bildliche Vorstellungen stecken in diesem Vers, und über beide möchte ich Ihnen… ich will weiterlesen

Predigt zum Ostersonntag 2002: Wozu ist Kirche gut? (1. Korinther 15, 19-26) 31. März 2002

Liebe Gemeinde, manchmal wundere ich mich, dass es uns überhaupt noch gibt. Mit „uns“ meine ich unsere christliche Kirche. Schon viele Male haben Philosophen oder Ideologen das Sterbe-Glöcklein über der Kirche geläutet. Aber unterm Strich war es dann doch die Kirche, die sie beerdigt hat statt umgekehrt. Sigmund Freud war… ich will weiterlesen

Predigt zum Karfreitag 2002: Schwäche ist eine Stärke höherer Ordnung (Jesaja 52, 1-12) 29. März 2002

Liebe Gemeinde, Wie wird es wohl den Jüngern Jesu ergangen sein – nachdem ihr Herr gekreuzigt worden war? Ich stelle mir da zum Beispiel Matthäus vor. Er war Zolleinnehmer gewesen bis er Jesus begegnet ist. Diese Begegnung hat sein Leben völlig verändert: Er hat seinen sehr lukrativen aber auch anrüchigen… ich will weiterlesen

Predigt zur Konfirmation 2002: Die Rose von Jericho, 24. März 2002

Tipp: Im Jahr 2022 habe ich die Predigt überarbeitet und auch die Erfahrungen der Corona-Zeit im Konfirmandenkurs mit untergebracht. Sie finden diese Predigt unter Predigt zur Konfirmation: Glaube im Wechsel von Dürre und Lebendigkeit (Symbol: Rose von Jericho) 3. April 2022 Liebe Konfirmanden, liebe Eltern und Paten, liebe Festgemeinde, Trockene… ich will weiterlesen

Predigt: Draußen vor dem Tor (Hebräerbrief 13, 11-14) 17. März 2002

Unser Predigttext steht im Hebräerbrief im 13. Kapitel Denn die Leiber der Tiere, deren Blut durch den Hohenpriester als Sündopfer in das Heilige getragen wird, werden  außerhalb des Lagers verbrannt. Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor. So lasst… ich will weiterlesen

Predigt zur Dekanatssynode: Einträchtig beieinander wohnen (Psalm 133) 9. März 2002

Die Losung von heute steht im 133 Psalm: Ich möchte ihnen nicht nur den einen Vers, sondern den gesamten Psalm – 4 Verse ist er lang – vorlesen: Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das… ich will weiterlesen

Predigt: An irgendwas muss man ja glauben? (Apostelgeschichte 17, 22-34, Areopagrede des Paulus ) 21 April 2002

Unser Predigttext für heute steht in der Apostelgeschichte, im 17. Kapitel: Es ist die Rede des Paulus auf dem Marktplatz von Athen – dem Areopag: Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, daß ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. 23… ich will weiterlesen

Predigt zum Partnerschaftssonntag: Das Thema AIDS in Ostafrika , 3.Februar 2002

Liebe Gemeinde, manche sehr komplexe Angelegenheiten werden ganz schnell schön handlich und übersichtlich, wenn man sie mit Hilfe eines Schlagwortes vereinfacht. So hat unsere Fürstin Gloria von Thurn und Taxis vor einiger Zeit in einer Talkshow es versucht, die Aids-Problematik in Afrika auf einen simplen Nenner zu bringen: „der Schwarze… ich will weiterlesen

Predigt: Ein Prophet will kündigen (1. Könige 19, 1-8 ) 10. Februar 2002

Liebe Gemeinde, versetzen wir uns im Gedanken nach Samaria, in die Königsstadt im Norden Israels; 100 Jahre nach dem Tod König Davids. Auf dem Thron sitzt Ahab, zusammen mit seiner Frau Isebel. Die beiden sind ein sehr fortschrittliches Königspaar. Sie kennen zwar die Überlieferung, das der Gott Israels das Volk… ich will weiterlesen