Papa, dein Auge ist ekelig!

„Papa dein Auge ist ekelig,“ mit diesem Kompliment reagiert meine Tochter Verena auf meinen sichtlich angeschlagenen Gesundheitszustand. So ist es halt, wenn böse Bakterien sinnlos walten. Derweil informiert mich das Radio über die Stellungnahme der Bischofs der EKD, Huber, zur Woche für das Leben: Er warnt davor, die Gesundheit überzubewerten:… ich will weiterlesen

Leere Kirchenbänke … toller Gottesdienst

Es hat schon eine gewisse Härte, wenn der Gottesdienst um 8:45 Uhr anfängt und noch dazu in der Nacht vorher die Uhr umgestellt wurde. Vielleicht waren darum in Simmershofen gestern nur eine Handvoll Leute in der Kirche. Und dann mussten die erst mal auf den Pfarrer und den Organisten warten:… ich will weiterlesen

Osterflöckchen statt Osterglöckchen

Heute nach der Osternacht hat mich ein Landwirt an eine alte Bauernregel erinnert: An Weihnachten Klee, an Ostern Schnee. Dabei kommt Gollhofen noch recht glimpflich davon: Außer einer kleinen Rutschpartie auf dem Weg zur Osternacht hatten wir keine echten Beeinträchtigungen durch Schneefall. In anderen Regionen Bayerns ist durchaus damit zu… ich will weiterlesen

Fest des Fisches?

„Wenn die Leute zu Ostern oder Weihnachten Fische oder Gänse vorbestellen, dann besorge ich mir immer einige auf Reserve. Denn manche Leute vergessen es, ihre Fisch vorzubestellen, und wenns dann am Karfreitag keinen gibt, ist die Katastrophe groß.“ Erzählt mir die Inhaberin meines Lieblingsgetränkeladens mit angeschlossenem Geflügel- und Fischverkauf. Es… ich will weiterlesen

Es geht los! – 2 Tage vor Gründonnerstag

Was haben Pfarrer und Pferde außer dem “P” gemeinsam? Sie sind in ihrem Inneren Fluchttiere. Vor mir stehen Gottesdienste für Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht, Ostersonntag und Ostermontag.- und was mache ich Pferd? Ich fliehe in die nächste sinnfreie Beschäftigung: Ich eröffne einen eigenen BLOG auf pastors-home.de Wenn das nur gutgeht! ich will weiterlesen

Predigt: Alles richtig gemacht … und doch falsch! ( Jesaja 58 1-9) 3. Februar 2008

Liebe Gemeinde, der Prophet Jesaja hat mal wieder eine schwere Aufgabe. Gott hat ihm aufgetragen, dem Volk Israel eine ordentliche Strafpredigt zu halten. Das ist er ja gewohnt – aber diesmal fühlt er sich gar nicht wohl in seiner Haut. Denn diejenigen, die sich sein prophetisches Donnerwetter anhören müssen, sind… ich will weiterlesen

Predigt zur Jahreslosung 2008: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben“ (Johannes 14,19) 31. Dezember 2007

Liebe Gemeinde, die Jahreslosung für 2008 ist ein Wort, dass Jesus im Johannesevangelium seinen Jüngern gesagt hat: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben“ (Joh 14,19). Zuallererst kommt mir da ganz viel „Leben“ entgegen, wo soll man da anfangen?  Ich möchte einfach versuchen, es in drei kleinen Ausschnitten zu beleuchten,… ich will weiterlesen

Symbolpredigt: Die Christbaumkugel hat Geburtstag (Galater 4, 4-7) 24. Dezember 2007, Erster Weihnachtstag

Liebe Gemeinde, die Christbaumkugel feiert heuer ihren 160. Geburtstag. Im thüringischen Glasbläser-Dorf Lauscha wurde sie sozusagen erfunden. Die Legende erzählt, dass ein armer Glasbläser zu wenig Geld hatte, um seinen Weihnachtsbaum mit Äpfeln und Walnüssen zu schmücken. Mit glitzernder Gold- oder Silberfolie hatte man sie damals eingewickelt. Aber dazu fehlten… ich will weiterlesen

Predigt: Warten auf Rettung (Lied EG 20: Das Volk, das noch im Finstern wandelt) 2. Dezember 2007, 1. Advent 2007

Liebe Gemeinde, Das Volk, das noch im Finstern wandelt, bald sieht es Licht, ein großes Licht. Heb in den Himmel dein Gesicht und steh und lausche, weil Gott handelt. Die ihr noch wohnt im Tal der Tränen, wo Tod den schwarzen Schatten wirft: Schon hört ihr Gottes Schritt, ihr dürft… ich will weiterlesen

Predigt zur Geschichte der Gemeinde Gollhofen : Die Jahre 1595 bis 1629 – 29. Oktober 2007

Liebe Gemeinde, der heutige Blick in die Gemeinde-Geschichte beginnt im Jahr 1595. Die Reformation Luthers hat sich etabliert. Der Augsburger Religionsfriede hatte sichergestellt, dass die einzelnen Landesfürsten bestimmen durften, welche Konfession ihre Untertanen hatten. Es gab keine größeren gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Standesherren, auch wenn sich evangelische und katholische Fürsten… ich will weiterlesen